… und die klassische Physik ist immer noch gültig!

Was hat es mit dieser enigmatischen Aussage auf sich?

Es wird viel von Paradigmenwechsel gesprochen, von Digitalisierung, von der Cryptowelt, von Cloud etc. als wichtige Schlüssel für die erfolgreiche Unternehmensentwicklung. Verschiedene Studien, u. a. vom IFZ und von itopia, im Banken-Umfeld geben allerdings ein klares Stimmungsbild der Enttäuschung wieder; die Branche beklagt sich darüber, dass die Digitalisierung höhere IT-Kosten bringt und nur wenig messbaren Nutzen. Was läuft hier schief?

Das heutige Umfeld ist insofern sehr anspruchsvoll, als einerseits sehr grosse Veränderungen – die Rahmenbedingungen – stattfinden, und anderseits die Grundprinzipien des Geschäftes nach wie vor ihre volle Gültigkeit haben – die «klassische Physik».

Das Problem ergibt sich aus der unklaren Erkennung, Abgrenzung, Beurteilung und Gewichtung dieser zwei Faktoren. Die Folge davon sind Verwechslungen zwischen Ursache und Wirkung, ungeeignete Prioritäten und schliesslich enttäuschte Erwartungen im besten Fall. Im schlimmsten Fall haben Firmen diese Fehlbeurteilungen nicht überlebt.

Mit dieser Ansage starten wir eine monatliche Serie von Insights, in der wir auf die verschiedenen Aspekte der Veränderung der Rahmenbedingungen und ihrer Wirkung auf die Geschäftsgrundlagen (gem. Abbildung) detaillierter eingehen. Dabei werden echte Fallbeispiele, wenn auch anonymisiert, beschrieben und die sich daraus ergebenden Handlungsempfehlungen formuliert.

Die Rahmenbedingungen und die Geschäftsgrundlagen folgen verschiedenen Mechanismen

So viel steht fest: Wir bewegen uns hier nicht im Bereich der Theorie, sondern im Bereich dessen, was heute notwendig, aber auch machbar ist, um erfolgreich zu sein.